amerikanischer Whisky


Die Entstehung des amerikanischen Whiskys hängt sehr mit der Entstehungsgeschichte von Kentucky zusammen. Durch den Überfluss an Wild, der im unbesiedelten Amerika herrschte, wurden viele Iren und Schotten nach Amerika gelockt, die sich dort eine neue Existenz im Wohlstand aufbauten.
Mit der Ankunft der Iren und Schotten hielt die Tradition der Whiskyherstellung Einzug in den ´Wilden Westen´.

Als im 18. Jahrhundert die Franzosen den Amerikanern halfen gegen die Briten den Unabhängigkeitskrieg zu führen und zu gewinnen, bekamen die Franzosen als Dank von den Amerikanern, wurde von diesen ein Teil von Kentucky nach dem französischen Königshaus Bourbon benannt.
Heute ist Bourbon ein Teil des Staates Kentucky und verlieh somit dem weltbekannten Kentucky Straight Bourbon Whisky seinen Namen

Für die Herstellung des Whiskys werden drei verschiedene Arten von Getreide verwendet.
Die Herstellung beginnt mit der Auswahl des Getreides. Zunächst werden Mais und Roggen in großen Behältern miteinander verkocht. Nachdem diese Mischung abgekühlt ist, wird Malz hinzugegeben. Dies muss dann bei einer gewissen Temperatur eine Zeitlang ruhen. Zum Destillieren wird Quellwasser verwendet, aus Quellen, von denen Kentucky durchzogen ist. Dieses Quellwasser ist besonders rein und weich.
Um die Vergärung in Gang zu setzen, wird der Maische Hefe hinzugefügt. Der Schritt der Vergärung dauert zwischen 72 und 96 Stunden. Dabei hat jede Distillerie ihre eigenen Hefekulturen, die sie vor Verunreinigungen schützt.

BourbonWhisky lagert immer in neuen Fässern, die aus amerikanischer Steineiche hergestellt wurden und von innen angekohlt sind. Dadurch kann der Whisky leicht ins Holz eindringen und dadurch erhält er seine Vanille- und Karamelltöne, die für den Bourbon typisch sind.